Verrückte Saison - Alles ist möglich – So auch für die Spartans
Am Samstag steht das nächste Heimspiel der Neu-Ulm Spartans an - gegen die Burghausen Crusaders. Der Gegner von österreichischen Grenze, der in der Tabelle auf Platz 5 und damit direkt vor den Spartans steht, hatte das Hinspiel mit 24:14 gewonnen und zuletzt aber beim 15:26 in Würzburg Punkte gelassen. Der Ausgang des Matches am kommenden Samstag ist offen.
In der Regionalliga Süd ist in diesem Jahr alles möglich – während am letzten Spieltag die bis dahin sieglosen Franken Knights überraschend ihre erste Saisonpartie gewinnen und den Neu-Ulm Spartans die sechste Niederlage in Folge zufügen konnten, unterlag der ehemals stärkste Verfolger des Tabellenführers Straubing Spiders, der Landsberg X-Press, dem Aufsteiger Würzburg Panthers und kegelte sich mindestens vorübergehend aus den Play-Off-Rängen, während die Würzburger sich ähnlich stark präsentieren wie die Spartans in ihrem ersten Jahr nach dem Aufstieg in Regionalliga und inzwischen auf Platz 2 stehen.
Punktgleich dahinter auf Platz 3: die München Rangers. Der Absteiger aus der 2. Bundesliga, der zunächst auch eine Liga tiefer sieglos war, hat sich mit dem Heimsieg gegen die Spartans, dem ersten seit einer gefühlten Ewigkeit, gefangen und mit Siegen in den folgenden Spielen aufhorchen lassen, um dann mit dem sensationellen Ergebnis von 77:49 den Tabellenführer Straubing Spiders abzubürsten, auf Platz zwei zu klettern und die Meisterschaft wieder spannend zu machen.
Die Neu-Ulm Spartans werden am Samstag mit den Burghausen Crusaders auf einen Gegner treffen, der mit ähnlicher Spielidee durch die Saison geht wie die Neu-Ulmer. In ihrer derzeitigen prekären Lage, was die personelle Situation angeht, wittern die Spartans hier ihre Chance auf einen Sieg. Deswegen wollen sie alle Kräfte mobilisieren, um endlich wieder Pluspunkte zu sammeln und damit dem Thema Abstieg den Rücken zu kehren. Und da in dieser Saison alle möglich ist, haben die Spartans auch eine Chance. Wenn auch hier die Binse gilt: Der nächste Gegner ist immer der schwerste.
Text: Agentur pr4U im Spartans-Auftrag.