Nun heißt es: Hart und fleißig arbeiten und - Erfahrung sammeln
Die Bayerischen U15-Teams sind in die 9er-Feld-Tackle-Saison gestartet. Auch der Nachwuchs der Neu-Ulm Spartans hat das erste von drei Turnieren bestritten. Gastgeber waren am letzten Samstag (23. September 2017) die Allgäu Comets in Kempten.
[Da das Spartans-Team der 14- und 15jährigen einen gehörigen Wechsel durch Abgänge nach oben (zu den Juniors) zu verkraften hat und von unten noch sehr junge Spieler nachrücken, sind auf Grund dieses Umbruchs die Erwartungen gedämpft. In Kempten konnte Headcoach Klaus Weiß 18 spielfähige Jungs aufbieten, von denen sich allerdings zwei im Zuge der beiden Spiele verletzten und wohl auch für die nächsten Aufgaben nicht zur Verfügung stehen.
Positiv gibt es aber zu vermelden: „Die Spartans hatten mit sechs Coaches eine gut aufgestellte Seitenlinie. Davon sind Defense Coordinator Jan Allmendinger und die als Position Coaches fungierenden U19-Spieler Noah Mauritius, Jonas Stolz und Robert Jarzebak das erste Jahr dabei. Aber mit einem Coach für jede Position können künftig die U15-Spartans gut ausgebildet werden. Ziel muss es sein, 2018 eine entsprechende Kadergröße zu schaffen, um dann mit diesem Trainerstab das Potential voll entwickeln zu können.“
Derzeit sind die Spartans in der U15 den anderen Teams gegenüber zahlenmäßig noch klar unterlegen. Trainer Weiß resümiert: „Unsere Jungs hatten nie aufgegeben. Gute Ansätze waren da, aber leider wurden zu viele Fehler gemacht. Das neue Defense-System läuft noch nicht rund, aber wir sind auf einem guten Weg. Die Jungs sind Kämpfer, und das haben sie auch dieses Mal wieder bewiesen.“ Die Devise lautet nun: Weiter hart und fleißig arbeiten.
Die Ergebnisse des ersten Turniers in Kempten:
Allgäu Comets - Neu-Ulm Spartans 36:0
Neu-Ulm Spartans - Königsbrun Ants 6:40
Königsbrunn Ants - Fursty Razorbacks 0:48
Fursty Razorbacks - Allgäu Comets 20:8
Spielfrei hatten bei diesem Turnier die Munich Cowboys.
Die nächste Turnierrunde ist angesetzt für den 8. Oktober in Königsbrunn.
Fotos: Beate Löwlein (danke!)