Spartans organisieren erfolgreich Turnier von drei U17-Football-Länderauswahl-Teams
Rund 600 aktive und passive Football-Enthusiasten tummelten sich am "Tag der Deutschen Einheit" in der "Spartans Football Arena" in Neu-Ulm. Sie wollten sehen, was beim Kräftemessen der U17-Auswahlteams von Bayern, Hessen und Baden-Württemberg herauskam. Immerhin ging es darum, rund drei Wochen vor dem Länder-Jugendturnier in Solingen die Form zu testen und auch Abläufe zu optimieren. Für die beteiligten Jugendlichen ging es auch darum, durch gute Leistung in den 50er Kader aufgenommen zu werden. Sportlich schnitt die Bayern-Auswahl bestens ab, die Spartans glänzten als gute Gastgeber.
Vom Start vor fünf Jahren weg sind die Spartans immer sehr gelobt worden für die Organisation der gamedays im heimischen Stadion. Auch die playoffs, bei denen auch mal vierstellige Besucherzahlen in die Spartans Football Arena kamen, stellten das Team um Abteilungsleiter Klaus Weiß kaum vor Probleme. So waren denn auch die rund 600 zum Dreiländerturnier am Tag der Deutschen Einheit scheinbar business as usual. Dass aber alles hervorragend geklappt hat, war nicht unbe4dingt ein Selbstläufer, sondern war wieder dem herausragenden Engagement vieler Helfer*innen aus der Sparta-family zu verdanken. Und so hagelte es denn auch Lob. Jede Menge. Mündlich vor Ort und in den (sozialen) Medien.
In erster Linie wurde natürlich und zu recht der Erfolg der Bavarian Warriors, der bayerischen U-17 festgehalten. „Die Warriors gewinnen das Drei-Länderturnier in Neu-Ulm“, heißt es knapp – während die Ergebnisse nicht zu knapp waren: 34:6 gegen Hessen Pride und 33:7 gegen BaWü Lions. Wortreicher führt Warriors-Headcoach David Martinez dann auf dem blog des American Football Verband Bayern (AFVBY) unter anderem aus:
„Die bayerische Landesauswahl freute sich über eine tolle Organisation seitens der Neu-Ulmer, ermöglicht durch das Team der Spartans, samt Neu-Ulmer und ehemaligem Warriors Head Coach Daniel Koch. Wir danken euch an dieser Stelle herzlich. Für Essen und Getränke war reichlich gesorgt.“ Teammanager Roland Lunck schließt sich in einer Mail an die Spartans den Worten von Martinez an und führt fort: „Während der Spiele sorgte DJ Frank für die passende Stimmung, Daniel Koch kommentierte fachkundig, wie wir selten es erleben durften. Aus Sicht des Bayrischen Football Verbandes wünscht man sich solch eine Organisation immer.“
Und auf der offiziellen Facebook-Seite des AFVBY finden sich die Zeilen „Danke an die Spartans, Ihr wart tolle Gastgeber. Super Orga, tolles Essen, geniale Menschen. Auch danken wir den Schiedsrichtern für Ihre tolle Arbeit. Wer nicht da war, hat einen sehr schönen Football-Tag verpasst.“ Und ein post unter einem Foto mach dem zweiten Sieg setzt der Administrator nochmal nach: „Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns vor Ort unterstützt haben, ebenso bei den Neu-Ulm Spartans für die tolle Organisation, Old-Warriors-Headcoach Daniel Koch für seinen klasse Job als Stadionsprecher und beim TSV Neu-Ulm für die Location.“
Ähnliches war auch vom Verantwortlichen der Hessen-Auswahl, dem Jugendleistungssportdirektor Christian Freund, beim Abschied von Klaus Weiß zu vernehmen. Entsprechend zufrieden fällt denn auch das Fazit des Football-Abteilungsleiters aus: „Wir haben es ja schon öfters angeboten, dieses Turnier in NU auszurichten. Dieses Jahr hat es endlich geklappt. Ich war sehr, sehr nervös. ... Knapp 300 Personen mussten gleich zum Start zügig abgefertigt werden. Als die 1. Essenrunde durch war, entspannte sich das dann. Dass die Bavarian Warriors, bei denen auch zwei Jung-Spartans sehr gute Leistungen zeigten, dann so grandios das Turnier gewinnen konnten, war das Tüpfelchen auf dem i.“
Bleibt zu sagen, dass sich die beiden erwähnten Auswahlspieler aus den Reihen der Spartans, Noah Mauritius (LB) und Michael Beisenwenger (DL), nicht nur aus der Sicht ihres Vereinsbosses sowie aus der des Spartans-Headcoach sehr gut geschlagen haben. Beide sind Stammkräfte in der Warriors-Abwehr und konnten tolle Aktionen zeigen. Ihre Leistungen führten dazu, dass sie beim notwendigen Abschmelzen des 58-Kaders unmittelbar nach Abschluss des Test-Turniers nicht auf der Streichliste standen, sondern zu den 50 Aktiven gehören, die zum Jugendländer-Turnier Ende Oktober nach Solingen fahren.
Michael Beisenwenger (links) und Noah Mauritius
Foto mit den beiden Auswahlspielern: Anita Mauritius
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