Seniors: Samstag erstes Heimspiel – Auch die U19 steigt ein – Erfolgreiche Jugendliche
Nun starten unsere Seniors doch mit einem Heimspiel in die diesjährige Meisterschaftssaison der Football-Regionalliga Süd. Der ursprünglich fürs vergangene Wochenende geplante Auftakt bei den Straubing Spiders musste ja ausfallen, weil der Platz nicht bespielt werden durfte. Jetzt haben wir am kommenden Samstag (6. Mai) den Aufsteiger Würzburg Panthers zu Gast, ein Gegner, gegen den wir noch nie gespielt haben. Einlass ins Stadion ist ab 15.00 Uhr; Geboten ist das ganze in der Liga gelobte Programm, mit Burger, D-jay, Hüpfburg für die Kleinen. Ein Stadionsprecher erklärt den Unkundigeren jeweils, was Sache ist.
Die Saison hat auch für die Jugend begonnen. Die U19 kann ebenso wie das Seniors-Team ein Heimspiel bestreiten, empfängt die Landsberger X-Boys. Kickoff ist für 11 Uhr angesetzt.
Die U15, die zunächst drei Turniere zu bestreiten hat gegen die Königsbrunn Ants (bei Augsburg) und die Allgäu Comets (Kempten) und erzielte dabei am letzten Wochenende ein 0:0 gegen die Turnierausrichter Königsbrunn Ants. Gegen die Comets ließ sie einen einzigen Touchdown zu und verlor somit unglücklich 0:6. Die Spartans-Nachwuchscracks können am kommenden Sonntag beim Turnier in Kempten die Scharte auswetzen, bevor sie dann am 20. Mai im Muthenhölzle selbst Ausrichter des dritten Turniers sein werden.
Für die Jugendspieler der Jahrgänge 2000, 2001 und 2002 stand am 1. Mai das sogenannte offene U17-Tryout Süd an. Dabei wurden rund 170 Teilnehmer dahingehend gesichtet, wer von ihnen für die Bavarian Warriors, die bayerische Jugendauswahl in Frage kommt. Auch 13 U17-Spartans stellten sich der Herausforderung. Zehn von ihnen haben Aussicht, zu den 60 Spielern zu gehören, die Ende August ein einwöchiges Trainingscamp absolvieren dürfen. Wie viele letztlich tatsächlich dahinfahren, hängt auch vom Ergebnis des noch ausstehenden Tryout Nord ab.
Für Martin Grunert, einen Defense Back aus den Reihen der U 19 Spartans, ist auf dem Weg in die Deutsche Jugendnationalmannschaft erst einmal Endstation im 75er-Kader. Er hat die Nachricht, die ihn am Anfang der Woche erreichte, "schon etwas enttäuscht" aufgenommen, aber: "Ich versuch' natürlich, mich weiter so vorzubereiten, als wenn ich doch im 45er Kader wäre - falls ich nachnominiert werde." Tatsächlich besteht für alle ab Nummer 46 bis 75 eine Nachrück-Chance, falls auf ihrer jeweiligen Position jemand ausfällt.